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Verwaltungsgericht Gelsenkirchen, 2 K 2423/18

Datum:
07.12.2018
Gericht:
Verwaltungsgericht Gelsenkirchen
Spruchkörper:
2. Kammer
Entscheidungsart:
Urteil
Aktenzeichen:
2 K 2423/18
ECLI:
ECLI:DE:VGGE:2018:1207.2K2423.18.00
 
Schlagworte:
Wetttbürosteuer; Aufwandsteuer; Erdrosselung; Abwälzbarkeit; Wetteinsatz; Gleichartigkeit; Wettbüro
Normen:
GG Art 3 Abs 1; GG Art 12 Abs 1; GG Art 20 Abs 1; GG Art 105 Abs 2a; RWLG § 17
Leitsätze:

1. Eine Wettbürosteuer ist eine örtliche Aufwandsteuer, die der Sportwettensteuer nicht gleichartig ist.

2. Die Erhebung einer Wettbürosteuer auf den Brutto-Wetteinsatz ist nicht zu beanstanden.

3. Eine Wettbürosteuer mit dem Ziel der Eindämmung der Wettlokale steht nicht im Widerspruch zu den mit der Sportwettensteuer verfolgten Zielen.

 
Tenor:

Die Klage wird abgewiesen.

Die Klägerin trägt die Kosten des Verfahrens.

Das Urteil ist hinsichtlich der Kosten vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin darf die Vollstreckung durch Sicherheitsleistung in Höhe des zu vollstreckenden Betrags abwenden, wenn nicht die Beklagte vor der Vollstreckung Sicherheit in Höhe des jeweils zu vollstreckenden Betrags leistet.

 
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