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Verwaltungsgericht Gelsenkirchen, 12 K 3414/12

Datum:
28.07.2015
Gericht:
Verwaltungsgericht Gelsenkirchen
Spruchkörper:
12. Kammer
Entscheidungsart:
Urteil
Aktenzeichen:
12 K 3414/12
ECLI:
ECLI:DE:VGGE:2015:0728.12K3414.12.00
 
Schlagworte:
Altersdiskriminierung, Besoldung, Schadensersatz, Entschädigung, Unionsrechtlicher Haftungsanspruch, Lebensalter, Erfahrungsstufe, Äquivalenzgrundsatz, Effektivitätsgrundsatz
Normen:
RL 2000/78/EG Art 17; BBesG a. F. §§ 27, 28;; AGG § 15 Abs. 1; AGG § 15 Abs. 2; AGG § 15 Abs. 4
Leitsätze:

1. Zum Beginn der Ausschlussfrist des § 15 Abs. 4 AGG bei besoldungsgesetzlicher Altersdiskriminierung.

2. Soweit der unionsrechtliche Haftungsanspruch neben § 15 Abs. 1 und 2 AGG zur Geltung kommen sollte, muss er sich am Rechtsgedanken des § 15 Abs. 4 AGG messen lassen.

3. Das nordrhein-westfälische Besoldungsrecht (ab 01.06.2013) verstößt nicht gegen die Richtlinie 2000/78/EG.

 
Tenor:

Die Klage wird abgewiesen.

Der Kläger trägt die Kosten des Verfahrens.

Das Urteil ist wegen der Kostenentscheidung vorläufig vollstreckbar. Der Kläger darf die Vollstreckung durch Sicherheitsleistung in Höhe von 110 vom Hundert des aufgrund des Urteils zu vollstreckenden Betrages abwenden, wenn nicht die Beklagte vor der Vollstreckung Sicherheit in Höhe von 110 vom Hundert des zu vollstreckenden Betrages leistet.

 
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