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Verwaltungsgericht Düsseldorf, 6 K 1687/23

Datum:
19.12.2023
Gericht:
Verwaltungsgericht Düsseldorf
Spruchkörper:
6. Kammer
Entscheidungsart:
Urteil
Aktenzeichen:
6 K 1687/23
ECLI:
ECLI:DE:VGD:2023:1219.6K1687.23.00
 
Schlagworte:
Cannabis, Drogenscreening, Mitwirkungspflicht, Obliegenheit, Fristsetzung, Untersuchungsanordnung, harte Drogen
Normen:
§ 7 Abs. 3 S. 3 und 4 LuftSiG; § 5 Abs. 1 LuftSiZÜV
Leitsätze:

Steht rechtsmedizinisch fest, dass der Betroffene lediglich einmal Cannabis zu sich genommen hat, ist die Anordnung eines Drogenscreenings nach § 7 Abs. 3 S. 3 und 4 LuftSiG, die sich auf alle Arten psychotroper Substanzen einschließlich sog. "harter Drogen" erstreckt, unverhältnismäßig.

Rechtskraft:
nicht rechtskräftig
 
Tenor:

Der Bescheid der Bezirksregierung Düsseldorf vom 00. Februar 0000 wird aufgehoben.

Das beklagte Land trägt die Kosten des Verfahrens.

Das Urteil ist wegen der Kosten gegen Sicherheitsleistung in Höhe des beizutreibenden Betrages vorläufig vollstreckbar.

 
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