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Verwaltungsgericht Aachen, 3 K 1007/16

Datum:
16.02.2022
Gericht:
Verwaltungsgericht Aachen
Spruchkörper:
3. Kammer
Entscheidungsart:
Urteil
Aktenzeichen:
3 K 1007/16
ECLI:
ECLI:DE:VGAC:2022:0216.3K1007.16.00
 
Schlagworte:
Bauvorbescheid; Lebensmitteldiscounter; Erweiterung; Gewerbegebiet; großflächiger Einzelhandel; faktische Großflächigkeit; Bebauungsplan; Unwirksamkeit; Verfahrensfehler; Offenlage; 30-Tage-Frist; Satzungsbeschluss; konkludente Aufhebung; faktische Verkaufsfläche; Putzabschlag; Windfang; Kassenzone; Pfandvorraum; Einfügen; Gemengelage; schädliche Auswirkungen; zentraler Versorgungsbereich
Normen:
BauO NRW a.F. § 71 Abs 1 S 1; BauO NRW § 90 Abs 4 S 1; BauGB § 30; BauGB § 3 Abs 2 S 1; BauGB § 214 Abs 2 S 1 HS 1; BauGB § 215 Abs 1; BauGB § 34 Abs 1; BauGB § 34 Abs 3
 
Tenor:

Die Beklagte wird unter Aufhebung ihres Ablehnungsbescheides vom 30. Mai 2016 verpflichtet, der Klägerin einen positiven Bauvorbescheid zu erteilen, der die im Antrag vom 28. Juli 2015 vorrangig gestellte Frage 1 bejaht, ob die Erweiterung des auf dem Grundstück     G1    bestehenden Lidl-Lebensmitteldiscounters auf eine Gesamtverkaufsfläche von 1.250,76 m² planungsrechtlich zulässig ist.

Die Beklagte trägt die Kosten des Verfahrens.

Das Urteil ist hinsichtlich der Kosten gegen Sicherheitsleistung in Höhe von 110% des jeweils zu vollstreckenden Betrages vorläufig vollstreckbar.

 
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