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Oberlandesgericht Köln, 2 Ws 58-61/24

Datum:
16.02.2024
Gericht:
Oberlandesgericht Köln
Spruchkörper:
2. Strafsenat
Entscheidungsart:
Beschluss
Aktenzeichen:
2 Ws 58-61/24
ECLI:
ECLI:DE:OLGK:2024:0216.2WS58.61.24.00
 
Schlagworte:
Unterbliebene Besetzungsmitteilung, Vorabentscheidungsverfahren, Statthaftigkeit
Normen:
StPO §§ 222a, 222b
Leitsätze:

Die Statthaftigkeit des Vorabentscheidungsverfahrens nach § 222b Abs. 3 StPO reicht nur soweit, wie auch eine Rügeobliegenheit nach § 222b Abs. 1 S. 1 StPO besteht. Die Statthaftigkeit des Vorabentscheidungsverfahrens nach § 222b Abs. 3 StPO setzt daher voraus, dass eine gebotene Besetzungsmitteilung nach §222 a StPO tatsächlich bis spätestens zu Beginn der Hauptverhandlung im Sinne dieser Vorschrift erfolgt ist.

 
Tenor:

Der Besetzungseinwand des Angeklagten vom 19.01.2024 sowie die Besetzungseinwände der Nebenkläger 1) – 3) vom 24.01.2024 werden auf ihre Kosten zurückgewiesen.

 
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