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Oberlandesgericht Hamm, 34 U 10/18

Datum:
23.10.2018
Gericht:
Oberlandesgericht Hamm
Spruchkörper:
34. Zivilsenat
Entscheidungsart:
Urteil
Aktenzeichen:
34 U 10/18
ECLI:
ECLI:DE:OLGHAM:2018:1023.34U10.18.00
 
Vorinstanz:
Landgericht Essen, 6 O 358/17
Schlagworte:
"eindeutige Erkennbarkeit" des Nichtbestehens einer Kapitalertragssteuerpflicht
Normen:
BGB § 185, § 362 Abs. 1 und Abs. 2; EStG § 20 Abs. 3, § 43, § 44; ZPO § 767, § 794 Abs. 1 Nr. 1
Leitsätze:

Vollstreckungsgegenklage des Kreditinstituts nach dem Einbehalt von Kapitalertragssteuer; Voraussetzungen des Erfüllungseinwandes; Kapitalertragssteuerabzug von einer durch Prozessvergleich titulierten, an den Anleger zu leistenden Schadensersatzzahlung wegen behaupteter fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit der Zeichnung eines Schiffsfonds; zur Frage der "eindeutigen Erkennbarkeit" des Nichtbestehens einer Kapitalertragssteuerpflicht aufgrund des zum Vertrieb der Beteiligung verwendeten Anlageprospekts.

 
Tenor:

Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil der 6. Zivilkammer des Landgerichts Essen vom 23. November 2017 - Az. 6 O 358/17 - abgeändert.

Die Klage wird abgewiesen.

Die Kosten des Rechtsstreits trägt die Klägerin.

Dieses Urteil ist ohne Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar.

 
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