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Oberlandesgericht Hamm, 26 U 91/16

Datum:
09.05.2017
Gericht:
Oberlandesgericht Hamm
Spruchkörper:
26. Zivilsenat
Entscheidungsart:
Urteil
Aktenzeichen:
26 U 91/16
ECLI:
ECLI:DE:OLGHAM:2017:0509.26U91.16.00
 
Vorinstanz:
Landgericht Bielefeld, 4 O 217/13
Schlagworte:
Kontraindikation einer Circumcision
Normen:
BGB §§ 280, 823
Leitsätze:

Allein das Vorliegen einer Phimose (Vorhautverengung) führt bei einem 7jährigen Kind nicht zur Kontraindikation einer Circumcision (Vorhautbeschneidung). Ist die ärztliche Dokumentation nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist unvollständig oder mangelhaft, darf dies grundsätzlich nicht zu Lasten des Arztes berücksichtigt werden.

 
Tenor:

Die Berufung des Klägers gegen das am 24. Juni 2016 verkündete Urteil der 4. Zivilkammer des Landgerichts  Bielefeld wird zurückgewiesen.

Die Kosten der Berufungsinstanz werden dem  Kläger auferlegt.

Das angefochtene Urteil ist vorläufig vollstreckbar.

Dem Kläger bleibt nachgelassen, die Vollstreckung durch die Beklagten durch Sicherheitsleistung in Höhe von 110 % des zu vollstreckenden Betrages abzuwenden, wenn nicht die Beklagten vor der Vollstreckung Sicherheit in gleicher Höhe leisten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

 
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