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Oberlandesgericht Hamm, 6 WF 46/14

Datum:
15.02.2016
Gericht:
Oberlandesgericht Hamm
Spruchkörper:
6. Senat für Familiensachen
Entscheidungsart:
Beschluss
Aktenzeichen:
6 WF 46/14
ECLI:
ECLI:DE:OLGHAM:2016:0215.6WF46.14.00
 
Vorinstanz:
Amtsgericht Siegen, 15 F 171/10
Schlagworte:
Vergütung des beigeordneten Anwalts aus der Staatskasse bei Verschweigen von Mandantenzahlungen
Normen:
RVG § 55 Abs. 5 Satz 2, 4; GKG § 63 Abs. 3 Satz 1; ZPO § 122 Abs. 1 Nr. 3
Leitsätze:

Der (eklatante) Verstoß des beigeordneten Rechtsanwalts gegen die ihm nach § 55 Abs. 5 Satz 2 und 4 RVG obliegende Verpflichtung, empfangene Mandantenzahlungen mitzuteilen, führt nicht zwingend zu einem Wegfall oder einer Kürzung der aus der Staatskasse festzusetzenden Vergütung.

 
Tenor:

Auf die Beschwerde des Antragstellers wird der Beschluss des Amtsgerichts – Familiengericht – Siegen vom 17.01.2014 (15 F 171/10) dahin abgeändert, dass die Kostenfestsetzung vom 04.11.2013 aufgehoben wird und es bei der Festsetzung vom 13.10.2010 verbleibt.

 
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