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Oberlandesgericht Hamm, 3 Ss OWi 258/09

Datum:
08.04.2009
Gericht:
Oberlandesgericht Hamm
Spruchkörper:
3. Senat für Bußgeldsachen
Entscheidungsart:
Beschluss
Aktenzeichen:
3 Ss OWi 258/09
ECLI:
ECLI:DE:OLGHAM:2009:0408.3SS.OWI258.09.00
 
Vorinstanz:
Amtsgericht Herford, 11 OWi 520/08
Schlagworte:
Wertgrenzen Verwerfungsurteil Fristberechnung
Normen:
OWiG §§ 74, 79, 80; StPO §§ 341, 344, 345
Leitsätze:

1.

Die Wertgrenzen der §§ 79 Abs. 1, 80 OWiG gelten auch für das Verwerfungsurteil nach § 74 OWiG, wobei die maßgeblichen Angaben dafür dem Inhalt des Bußgeldbescheides zu entnehmen sind.

2.

Bei einem in Abwesenheit des Betroffenen verkündeten Urteil nach § 74 OWiG wird die Rechtsmitteleinlegungsfrist durch die Zustellung des Urteils in Gang gesetzt (§ 79 Abs. 4 OWiG). An diese Frist schließt sich die Frist zur Begründung des Rechtsmittels an (Anschluss an BGHSt 36, 241).

 
Tenor:

Die Rechtsbeschwerde wird als unbegründet verworfen.

Die Kosten des Rechtsmittels trägt der Betroffene.

 
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