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Landesarbeitsgericht Köln, 14 Sa 539/07

Datum:
24.09.2007
Gericht:
Landesarbeitsgericht Köln
Spruchkörper:
14. Kammer
Entscheidungsart:
Urteil
Aktenzeichen:
14 Sa 539/07
ECLI:
ECLI:DE:LAGK:2007:0924.14SA539.07.00
 
Vorinstanz:
Arbeitsgericht Köln, 9 Ca 701/07
Schlagworte:
Weihnachtsgeld; Zeugnis
Normen:
§ 307 Abs. 1 Satz 2 BGB; § 109 GewO
Sachgebiet:
Arbeitsrecht
Leitsätze:

1. Wird ein Weihnachtsgeld zugesagt, so ist darin mangels gegenteiliger Anhaltspunkte eine Stichtagsregelung enthalten, wonach Anspruchsvoraussetzung ist, dass das Arbeitsverhältnis zu Weihnachten noch bestehen muss (im Anschluss an BAG 30..3.1994 - 10 AZR 134/93 – NZA 1994, 651).

2. Bei vorzeitigem Ausscheiden im Laufe des Kalenderjahres entsteht daher auch kein anteiliger Anspruch.

3. Die Verwendung des Begriffs Weihnachtsgeld ist eindeutig und verstößt nicht gegen das Transparenzgebot des § 307 Abs. 1 S. 2 BGB.

4. Zur Reihenfolge von Beurteilungen im Zeugnis.

 
Tenor:

1. Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Arbeitsgerichts Köln vom 05.03.2007 – 9 Ca 701/07 – wird kostenpflichtig zurückgewiesen.

2. Die Revision wird zugelassen.

 
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