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Landesarbeitsgericht Köln, 4 Sa 574/06

Datum:
21.07.2006
Gericht:
Landesarbeitsgericht Köln
Spruchkörper:
4. Kammer
Entscheidungsart:
Urteil
Aktenzeichen:
4 Sa 574/06
ECLI:
ECLI:DE:LAGK:2006:0721.4SA574.06.00
 
Vorinstanz:
Arbeitsgericht Aachen, 4 Ca 43/06
Schlagworte:
Schadensersatz nach Eigenkündigung
Normen:
§ 628 Abs. 2 BGB
Sachgebiet:
Arbeitsrecht
Leitsätze:

1. Bei einem Schadensersatzanspruch nach § 628 Abs. 2 BGB hat der Kündigende nicht nur zu beweisen, dass ihm ein Recht zur außerordentlichen Kündigung zustand, sondern auch, dass der objektiv vorliegende Kündigungsgrund für die Kündigung kausal war.

2. Ein Schadensersatzanspruch nach § 628 Abs. 2 BGB ist nicht gegeben, wenn dem Kündigenden erst nach der Kündigung bekannt wird, dass der andere Vertragspartner sich zum Zeitpunkt der Kündigung bereits objektiv vertragswidrig verhalten hatte und damit ein wichtiger Grund zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses gegeben war.

 
Tenor:

Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Arbeitsgerichts Aachen vom 04.04.2006 – 4 Ca 43/06 – wird auf Kosten der Klägerin zurückgewiesen.

Die Revision wird nicht zugelassen.

 
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