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Landesarbeitsgericht Hamm, 14 Sa 1385/11

Datum:
14.02.2012
Gericht:
Landesarbeitsgericht Hamm
Spruchkörper:
14. Kammer
Entscheidungsart:
Urteil
Aktenzeichen:
14 Sa 1385/11
ECLI:
ECLI:DE:LAGHAM:2012:0214.14SA1385.11.00
 
Vorinstanz:
Arbeitsgericht Rheine, 3 Ca 600/11
Nachinstanz:
Bundesarbeitsgericht, 10 AZR 488/12
Schlagworte:
Karenzentschädigung, Wahlrecht, unverbindliches Wettbewerbsverbot
Normen:
§ 74 Abs. 2 HGB, § 74 a Abs. 1 HGB
Leitsätze:

Der Arbeitnehmer hat aus dem für ihn unverbindlichen Wettbewerbsverbot Anspruch auf Karenzentschädigung, wenn er sich an das Wettbewerbsverbot gehalten und seine Verpflichtung hieraus erfüllt hat. Einer (bewussten) Entscheidung für die Einhaltung des Wettbewerbsverbots bereits zu Beginn der Karenzzeit, die endgültig ist und den gesamten Karenzzeitraum umfasst, bedarf es dagegen nicht (Abweichung von BAG, 22. Mai 1990, 3 AZR 647/88, NZA 1991, 363; 14. Juli 2010, 10 AZR 291/09, NZA 2011, 413).

 
Tenor:

Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Arbeitsgerichts Rheine vom 20. Juli 2011 (3 Ca 600/11) wird auf ihre Kosten zurückgewiesen.

Die Revision wird zugelassen

 
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