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Landesarbeitsgericht Hamm, 19 Sa 1258/05

Datum:
10.01.2006
Gericht:
Landesarbeitsgericht Hamm
Spruchkörper:
19. Kammer
Entscheidungsart:
Urteil
Aktenzeichen:
19 Sa 1258/05
ECLI:
ECLI:DE:LAGHAM:2006:0110.19SA1258.05.00
 
Vorinstanz:
Arbeitsgericht Rheine, 2 Ca 2246/04
Schlagworte:
Abmahnung, Behauptung mit Nichtwissen
Normen:
§§ 242, 1004 BGB, § 138 Abs. 4 ZPO
Leitsätze:

1. Werden in einem Abmahnungsschreiben mehrere Pflichtverletzungen gleichzeitig ge-rügt und beruht eine auf einer unzutreffenden rechtlichen Bewertung oder Tatsachenannahme, so muss das Abmahnungsschreiben vollständig aus der Personalakte entfernt werden.

2. Eine Behauptung mit Nichtwissen über Vorgänge im eigenen Geschäftsbereich ist unzulässig, wenn die Partei versäumt hat, sich über den Gegenstand der Behauptung zuvor im eigenen Geschäftsbereich zu erkundigen

Rechtskraft:
Die Revision wird nicht zugelassen
 
Tenor:

Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Arbeitsgerichts Rheine vom 25.04.2005 - 2 Ca 3346/04 - wird zurückgewiesen.

Die Kosten der Berufung hat die Beklagte zu tragen

 
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