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Landesarbeitsgericht Hamm, 8 Sa 2223/05

Datum:
06.05.2004
Gericht:
Landesarbeitsgericht Hamm
Spruchkörper:
8. Kammer
Entscheidungsart:
Urteil
Aktenzeichen:
8 Sa 2223/05
ECLI:
ECLI:DE:LAGHAM:2004:0506.8SA2223.05.00
 
Vorinstanz:
Arbeitsgericht Detmold, 3 Ca 2611/02
Nachinstanz:
Bundesarbeitsgericht, 8 AZR 455/04 Revision zurückgewiesen 18.01.2006
Schlagworte:
Altersteilzeit / Wertguthaben / Insolvenzsicherung / Haftung des Arbeitgebers / keine persönliche Haftung des GmbH-Geschäftsführers
Normen:
BGB § 823 Abs. 2 i.V.m. § 266 StGB, § 7 d SGB IV, § 7 TV zur Beschäftigungsbrücke für Arbeitnehmer in Betrieben der Holzindustrie
Leitsätze:

Soweit tarifliche oder gesetzliche Regelungen die Verpflichtung des Arbeitgebers

begründen, Wertguthaben aus der Leistung von Altersteilzeit für den Insolvenzfall zu sichern, stel-len diese kein Schutzgesetz i.S.d. § 823 Abs. 2 BGB dar. Eine persönliche Haftung des GmbH-Geschäftsführers für den insolvenzbedingten Verlust von Wertguthaben scheidet danach aus.

Rechtskraft:
Die Revision wird zugelassen
 
Tenor:

Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Arbeitsgerichts Detmold vom 20.11.2003 wird auf Kosten des Klägers zurückgewiesen

 
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