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Anwaltsgerichtshof NRW, 1 AGH 25/15

Datum:
30.10.2015
Gericht:
Anwaltsgerichtshof NRW
Spruchkörper:
1. Senat des Anwaltsgerichtshofes
Entscheidungsart:
Urteil
Aktenzeichen:
1 AGH 25/15
ECLI:
ECLI:DE:AWGHNRW:2015:1030.1AGH25.15.00
 
Schlagworte:
Beleidigung, strafrechtliche Verurteilung, Zulassung zur Rechtsanwaltschaft, Berufsfreiheit
Normen:
§ 7 Nr. 5 BRAO, § 185 StGB, Art. 12 GG
Leitsätze:

Einer juristischen Assessorin, die während ihrer Referendarzeit einen ihrer Ausbilder in massiver Form beleidigt, deswegen strafrechtlich rechtskräftig verurteilt wird, kann die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft zu versagen sein.

 
Tenor:

1.

Die Klage wird abgewiesen.

2.

Die Kosten des Verfahrens trägt die Klägerin.

3.

Das Urteil ist wegen der Kosten vorläufig vollstreckbar. Der Klägerin bleibt nachgelassen, die Vollstreckung durch Sicherheitsleistung in Höhe von 110% des vollstreckbaren Betrages abzuwenden, wenn nicht die Beklagte vor der Vollstreckung Sicherheit in Höhe von 100 % des zu vollstreckenden Betrages leistet.

4.

Der Gegenstandswert wird auf € 50.000,00 festgesetzt.

 
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